ROBERT
SCHUMANN Ouvertüre zu Lord Byrons „Manfred”, op. 115 CLARA SCHUMANN Konzert für Klavier
und Orchester a-Moll, op. 7 JOHANNES BRAHMS Symphonie Nr. 1 c-Moll, op. 68
David Kadouch, Klavier Orchester Wiener Akademie Martin Haselböck, Dirigent
Als
Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion am Karfreitag 1725 in der Leipziger Thomaskirche erklang, lag ihre Uraufführung gerade
ein Jahr zurück. Das Werk, das die Gläubigen am "heiligsten Feiertag" des Protestantismus in Leipzigs Hauptkirche zu hören
bekamen, war jedoch nicht mehr die "Johannes-Passion", die der Thomaskantor im Vorjahr präsentiert hatte. In der Zeit vor
der Karwoche hatte sich Johann Sebastian Bach den Notentext noch einmal vorgenommen und massiven Eingriffen unterzogen. Er
hatte ganze Passagen gestrichen und durch neu komponierte ersetzt.
Die zweite Fassung des "Passio Secundum Johannem"
erklingt in unserer Aufführung dem originalen Stimmenmaterial entsprechend mit acht Vokalisten und der farbenreichen Instrumentalbesetzung
mit Bassono Grosso, Gambe und vielfältigen Oboeninstrumenten.
Sonntag, 30. März 2025 | 19:30 Uhr RESOUND
- Originalklangzyklus von & mit dem Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck
Johann Sebastian Bach:
Johannespassion Passio secundum Johannem, BWV 245 (Fassung von 1725)
In originaler Vokal-
und Instrumentalbesetzung
Sopran: Johanna Falkinger | Hannah Fheodoroff Alt: Alex Potter | Lucija Varsic Tenor: Benedikt Kristjánsson | Sebastian Taschner Bass: Matthias Helm | Stefan Zenkl
Orchester
Wiener Akademie Martin Haselböck
Ermäßigte Tickets für Frühbucher:innen erhältlich
bis 15.01.2025!
Mit keinem anderen Werkgegenstand hat sich Johann Sebastian Bach, der
Thomaskantor, über einen derart langen Zeitraum so intensiv auseinandergesetzt wie mit seiner (seinen) Johannespassion(en).
Mindestens vier Aufführungen des Werkes in unterschiedlichen Fassungen sind in Leipzig dokumentiert.
Die
zweite Fassung erklang erstmals am 30. März 1725 in der Thomaskirche in Leipzig. Auf den Tag genau 300 Jahre später ist diese
Version nun in der Wiener Hofburgkapelle zu hören, wohl in derselben Sängerbesetzung mit acht großartigen SolistInnen, die
sowohl Arien als auch alle Chöre intensiv gestalten.
18:30 Uhr: Einführungsvortrag
von Prof. Dr. Michael Maul 19:30 Uhr: Konzertbeginn
Sinfonieorchester Aachen - Barockmusik im Ludwig Forum
Sinfonieorchester Aachen Martin
Haselböck, Dirigent
Heinrich Ignaz Franz Biber
Battaglia für Streicher und Basso Continuo Georg Philipp Telemann
Suite „La Bourse“ für zwei Oboen, Fagott und Streicher
Konzert für Violine, Trompete und Streicher
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Georg Friedrich Händel
Suite F-Dur aus der Wassermusik Johann Sebastian Bach
Orchestersuite III D-Dur
Ludwig Forum Aachen Jülicher Straße 97–109 52070 Aachen https://ludwigforum.de/
Sa, 12. Apr
2025
18:00
First Congregational Church of Long Beach, Long Beach | On Tour
ORGEL-MEISTERKURS (Improvisation) mit Martin Haselböck
Montag, 28.4.2025: 14:00 - 17:00 Uhr an der Greil-Orgel (Heilig-Blut-Kapelle) / an der Jäger-Chororgel (Stiftsbasilika) 14:00 - 17:00 Uhr „Musica
Imperialis“ Musik am Wiener Hof von Paul Hofhaimer bis Gottlieb Muffat
Dienstag, 29.4.2025:
9:00 - 12:00 Uhr an deran der Rieger--Orgel (Stiftsbasilika) „Schönberg und Zeitgenossen“
Wie jedes Jahr legt das „stift stams sakral – Festival Orgel Plus“ auch heuer besonderen Wert auf das Fördern
von jungen Musiktalenten. Im Rahmen eines Meisterkurses erleben Orgelmusikinteressierte, Orgel-schüler und Orgelstudenten
im ersten Teil des Kurses eine Vertiefung in die Musik am Wiener Hof (von Paul Hofhaimer bis Gottlieb Muffat, der sogenannten
„Musica Inperialis“), im zweiten Teil Beschäftigung mit Kompositionen von Schönberg und seinen Zeitgenossen. Darüber
hinaus besteht für die Nachwuchsmusiker auch die Möglichkeit, im Austausch mit den anderen Musikern und Orgelinteressierten
wertvolle Erfahrungen zu sammeln und dabei wichtige Kontakte zu knüpfen – sei es während des Meisterkurses, oder nach dem
Orgelkonzert in Stams bei einem guten Glas Wein!
Als Begleitprogramm im Rahmen der Bregenzer Meisterkonzerte präsentiert der Kulturservice der Landeshauptstadt Bregenz
ein hochkarätiges Orgelkonzert mit Martin Haselböck.
Werke von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt und Max Reger. Das Konzert entsteht in Kooperation mit dem Verein „Musik in Herz Jesu“.
Johann Sebastian Bach
(1685–1750) Einleitung und Fuge aus der Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ für die Orgel bearbeitet von
Franz Liszt, „Aus tiefer Not schrei ich zu Dir“, BWV 38, für die Orgel bearbeitet von Franz Liszt
Franz
Liszt (1811–1886) Präludium und Fuge über B-A-C-H, Evocation à la Chapelle Sixtinee, Variationen über
den Basso Continuo der Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ von J. S. Bach
Max Reger (1873–1916) Fantasie und Fuge über den Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, op. 52/2
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Concerto for Trumpets and French Horns D-Dur, HWV 335a Water Music. Suite Nr. 1 F-Dur, HWV 348 Water Music. Suite
Nr. 2 D-Dur, HWV 349 Konzert für Orgel und Orchester F-Dur, op. 4/4, HWV 292 Music for the Royal Fireworks D-Dur,
HWV 351
Orchester Wiener Akademie Martin Haselböck, Dirigent und Orgel
Ludwig van Beethoven:
Ouverture c-moll zu »Coriolan« op. 62 (1807)
Wolfgang
Amadeus Mozart:
Hai già vinta la causa ... Vedrò, mentr'io sospiro »Der Prozess
schon gewonnen?« (Rezitativ und Arie des Grafen aus »Le nozze di Figaro« K 492) (1785–1786)
Rivolgete a lui lo sguardo K 584 (1789)
Kontretanz C-Dur K 587
»Der Sieg vom Helden Coburg« (1789)
Ein deutsches Kriegslied K 539 »Ich möchte
wohl der Kaiser sein« (1788)
Kontretanz C-Dur K 535 »La Bataille« (1788)
Franz Schubert:
Ganymed D 544 (1817)
Sei mir gegrüßt, o Sonne (Arie aus »Alfonso
und Estrella« D 732)
***
Ludwig
van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica« (1803)
Sa, 07. Jun 2025
20:00 Uhr
Tonhalle, Zürich | On
Tour
Internationale Orgeltage Zürich
Martin Haselböck, Orgel
Ernst Krenek: Suite „Die vier Winde“, op. 223 Max Reger: Phantasie und Fuge über den Choral „Wachet auf, ruft uns die
Stimme“, op 52/2
Wiener Sängerknaben Chorus Viennensis Choralschola der Wiener Hofburgkapelle Orchester Wiener Akademie Martin Haselböck
Joseph HAYDN: Missa in tempore belli („Paukenmesse“) Sinfonie Nr. 103 in Es-Dur
(„Mit dem Paukenwirbel“) Gesänge im Gregorianischen Choral
Haydn selbst wählte den lateinischen Namen
„Missa in tempore belli“ (Messe in Zeiten des Krieges) aus, der daran erinnert, dass Napoléon Bonaparte damals im Ersten Koalitionskrieg,
von Italien kommend, Wien bedrohte. Wegen der im Agnus Dei verwendeten Pauken wird das Werk auch „Paukenmesse“ genannt. Entstanden ist die Komposition, die erstmals im September 1796 erklang, als Auftragswerk zum Namenstag der Fürstin Esterházy.
Der
Messe gegenübergestellt wird Haydns Sinfonie Nr. 103, die den Beinamen „Mit dem Paukenwirbel“ trägt, sowie Gesänge im Gregorianischen
Choral.