Wiener Sängerknaben (Ltg. Erasmus Baumgartner)
Chorus Viennensis
Choralschola der Wiener Hofburgkapelle (Ltg.
Antanina Kalechyts)
Susanne Langbein, Sopran
Tanja Glinsner, Mezzosopran
Jan Petryka, Tenor
Günter Haumer,
Bass
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck
Joseph HAYDN:
Missa in tempore belli
(„Paukenmesse“)
Sinfonie Nr. 103 in Es-Dur („Mit dem Paukenwirbel“)
Gesänge im Gregorianischen Choral
Haydn
selbst wählte den lateinischen Namen „Missa in tempore belli“ (Messe in Zeiten des Krieges) aus, der daran erinnert, dass
Napoléon Bonaparte damals im Ersten Koalitionskrieg, von Italien kommend, Wien bedrohte. Wegen der im Agnus Dei verwendeten
Pauken wird das Werk auch „Paukenmesse“ genannt.
Entstanden ist die Komposition, die erstmals im September 1796 erklang,
als Auftragswerk zum Namenstag der Fürstin Esterházy.
Der Messe gegenübergestellt wird Haydns Sinfonie Nr. 103, die
den Beinamen „Mit dem Paukenwirbel“ trägt, sowie Gesänge im Gregorianischen Choral.
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