Aufführung und Ersteinspielung aller Orchesterwerke von Franz Liszt auf Originalinstrumenten.

Beim Orchesterprojekt „The Sound of Weimar“ mit dem Orchester Wiener Akademie unter seinem Dirigenten Martin Haselböck erklangen alle Orchesterwerke von Franz Liszt in der originalen Orchesterbesetzung der Uraufführungen in Weimar und Dresden von 1849 - 1860 im Lisztzentrum von Raiding, dem Geburtstort des Komponisten, und wurden aufgenommen.




Den idealen Rahmen für dieses aussergewöhnliche Projekt fand Haselböck im Franz Liszt-Konzertsaal im burgenländischen Raiding. Der 2006 eröffnete Saal des Rotterdamer Atelier Kempe Thill zählt mittlerweile akustisch zu den besten der Welt.

Für den Liszt-Experten Haselböck bedeutet diese Aufnahme „eine einmalige Chance, alle Orchesterwerke von Liszt in dem für Weimar komponierten originalen Klang einem großen internationalen Publikum zu präsentieren". Für das Projekt „The Sound of Weimar“ disponierte Liszt-Experte Martin Haselböck das Orchester Wiener Akademie exakt in jener Größe der Uraufführungen mit der Weimarer Hofkapelle und verwendete für die Aufnahmen Instrumente, die auch in von Franz Liszt dirigierten Konzerten in Gebrauch waren bzw. diesen nachempfunden sind. 
Dass dies auch noch dort geschieht, wo Franz Liszt geboren wurde, macht diese Aufnahme nicht nur aus musikwissenschaftlicher Sicht umso besonderer.
 

 
 

Auszeichnungen

„Referenz-Aufnahme“, „Musterbeispiel“, „gelungener Coup“ oder „klangliches Ereignis“ war zu lesen, als die ersten Aufnahmen der Reihe erschienen. Die Gründe für das entstandene Klangbild liegen für Haselböck nicht nur an der Orchestergröße: „Im Unterschied zum modernen Orchester zeichnet sich der romantische Originalklang durch dunkle, samtige Wärme und durch die Möglichkeit subtiler Abstufungen in Dynamik und Artikluation aus“, so Martin Haselböck. Zweifelsohne waren für den „Lisztomanen“ Haselböck aber auch die Erfahrungen seiner Gesamtaufnahme aller Orgelwerke des Komponisten bei der Suche nach dem idealen Klang von Bedeutung.

Neben dem Liszt Ferenc International Grand Prix du Disque (2011 & 2012) für VOL 1 und 3 zeichnete das japanische Magazin Record Geijutsu Vol 2 der Reihe kürzlich mit dem Jun-Tokusen-Award aus. Die ersten vier CDs der Reihe erhielten den Diapason 4. Darüber hinaus war die Aufnahmeserie mehrmals 'CD der Woche’ verschiedener Radiostationen.
  •     37th Liszt Ferenc International Grand Prix du Disque 2012 (Vol 3)
  •     Diapason 4, Juli 2012 (Vol 1 & 4)
  •     Diapason 4, Mai 2012 (Vol 2 & 3)
  •     Jun-Tokusen-Award (critic's recommendation) by Record Geijutsu (Vol 2)
  •     36th Liszt Ferenc International Grand Prix du Disque 2011 (Vol 1)
  •     Ö1 Pasticcio Preis April 2011 (Vol I)
  •     Ö1, CD der Woche, März 2011 (Vol I)
  •     BBC Radio 3, CD of the week, March 2011 (Vol I)